Informeller Kurzbericht von der 147. Sitzung des StuRa

» Gewählt wurden: Anna Pöggeler (24 Ja-Stimmen, zwei Nein-Stimmen, eine Enthaltung) in das StuRa-Präsidium, Anton Schwarz (29/0/0) in das Sozialreferat, Duc Thien Bui (25/0/2) in das Finanzreferat, Peter Abelmann (27/0/0) zum stellvertretenden VS-Mitglied im Senat, Leon Köpfle (24/2/4) in den StuWe-Verwaltungsrat, Benjamin Janssen (14/11/5) zum stellvertretenden Mitglied des StuWe-Verwaltungsrats sowie Daniel Gáspár (27/1/1) in den HSE-Rat. Herzlichen Glückwunsch!

» Gesucht werden: (weitere) Kandidat:innen für die StuRa-Wahlen! Noch bis diesen Freitag (13.05.) um 16 Uhr sind Einreichungen für die Listen- sowie ausgewählte Fachschaftsplätze möglich. Mehr dazu erfahrt ihr u.a. hier.  (Für den Wahlausschuss – als diejenigen, die das Ganze überhaupt erst möglich machen – werden indes auch weiterhin Mitglieder gesucht. Mehr dazu hier.)


Außerdem wichtig:

» Die 147. Sitzung des StuRa hielt (wieder einmal) einige interessante Berichte bereit, insbesondere eine ausführlichen Rechenschaftsbericht vom Referat für Internationale Studierende. Auch in Sachen Hilfsangebote und Anlaufstellen ist er instruktiv. Ihr findet diesen Bericht in den Sitzungsunterlagen.

» Wohl der Höhepunkt des Abends war die Frage, ob (und wie) man sich zu den Preiserhöhungen in den Mensen positionieren sollte (TOP 6.1). Was  sollte man fordern, welcher Tonfall ist angebracht, wer sind eigentlich die richtigen Ansprechpartner:innen? Ausgangspunkt der Debatte war ein Antrag, das Studierendenwerk dazu aufzufordern, die Preiserhöhungen sofort wieder zurückzunehmen und die entstandenden Mehrkosten stattdessen durch Subventionen des Landes zu decken. Die Aussprache darüber war auch dieses Mal wieder sehr intensiv, umfasste mehr als 30 Redebeiträge und dauerte mehr als eine Stunde. Am Ende wurden jedoch nicht nur alle drei Änderungsanträge abgeschmettert, sondern – mit 10/15/2 Stimmen – auch der eigentliche Ursprungsantrag.

» Bei einem anderen tagesaktuellen Thema war das Gremium dagegen völlig einer Meinung: nämlich bei einem kurzfristig eingebrachten (und daher auch nicht in den Sitzungsunterlagen verfügbaren) Positionierungsantrag, der mit Dringlichkeit und ohne jegliche Enthaltung oder Gegenstimme verabschiedet wurde. Der StuRa reagiert damit entschieden auf die offen queerfeindlichen Botschaften, die vergangen Freitag vor und an Instituten in der Altstadt aufgemalt wurden, und erklärte seine Solidarität mit allen Betroffenen. Eine Pressemitteilung dazu ist in Arbeit. Behaltet daher gerne unsere sozialen Kanäle im Auge.

» Und noch ein Antrag, bei dem es einmütiger zuging: TOP 6.1, der die “Internationalisierung der Universitäts-Kommunikation auf allen Ebenen” adressiert. In diesem Antrag wird die Uni dazu aufgefordert, einen Teil ihrer Landesmittel in die analoge und digitale Kommunikation ihrer offiziellen Organe zu stecken, um diese (mindestens) stets um eine englische Übersetzung zu ergänzen. Gerade die offiziellen Rundschreiben an die internen E-Mail-Listen hat der Antrag vor Auge, regt jedoch ganz grundsätzlich an, die Kommunikation barrierefreier und inklusiver zu gestalten. Mehr dazu in der nächsten Sitzung, wenn der Antrag (vielleicht) noch einen finalen Schliff erhält und letztendlich auch zur Abstimmung stehen wird.


Die Sitzungsunterlagen und Protokolle des StuRa finden sich stets hier.

Den Informellen Kurzbericht von der letzten StuRa-Sitzung findet ihr hier.

Die nächste Sitzung des StuRa findet am übernächsten Dienstag, den 24. Mai 2022 statt. Bis dann!