Mehr Geld für studentische Hilfskräfte ab April 2024

Einige haben es sicher schon mitbekommen: zum 01.04. erhöhen sich die Hiwisätze zwangsweise. D.h. ob ihr wollt oder nicht bekommt ihr, so ihr Hiwis seid, mehr Geld – und ob sie wollen oder nicht, die Institute müssen zwangsweise mehr zahlen:

Auswirkungen für QSM-Mittel

Das kann für Fachschaften, die QSM-Anträge für Hiwimittel befürwortet haben, bedeuten, dass mit dem Geld, welches das Institut bekommt, jetzt entweder weniger Stunden gezahlt werden können – oder das Institut mit anderen Mitteln aufstocken muss, um bei der beschlossenen Stundenzahl zu bleiben. Ein Vertrag mit weniger Stunden muss nicht unterschrieben werden.

Auswirkungen für einzelne Hiwis

Wenn ihr studentische Hilfskräfte seid, kann das im Einzelfall bedeuten, dass ihr über die Freibeträge kommt und zwangsweise Sozialabgaben zahlen müsst, weil ihr zum Beispiel nicht mehr in der Krankenversicherung Familienversichert seid. Dies betrifft studentische Hilfskräfte in der Regel erst bei mehr als 38 Stunden im Monat, wenn sie also über dioe Minijobgrenze von 538  Euro mit ihrem Monatsgehalt kommen.

Das kann teuer werden, da die Beiträge zur studentischen Krankenversicherung ungefähr 125 Euro jeden Monat betragen. Es bietet sich in solchen Situationen an die Stunden zu reduzieren, um weiter familienversichert zu bleiben oder mehr zu arbeiten, um die studentische Krankenversicherung zu bezahlen.Informiert euch doch gerne beim Sozialreferat, was sich für euch anbietet.

Wenn ihr Fragen dazu oder zu anderen Sozialthemen, Studienfinanzierung oder BAföG habt, könnt ihr übrigens immer in die Sozialsprechstunde, donnerstags, ab 17:30 in den StuRa-Räumen in der Sandgasse 7 kommen.