Informeller Kurzbericht von der 91. Sitzung des StuRa

> Gewählt wurden: Helene Schröter (38-0-2), Clara Heine (38-0-2) und Hannah Schreiber (36-0-2) ins Referat für Öffentlichkeitsarbeit, Franziska Heinisch (43-0-2) ins Sozialreferat, Tobias Willms (37-3-1) und Adrian Trinter (33-4-3) in die SchliKo, Elias Farr (41-1-4) und Manuel Schmidgall (34-6-5) in den SAL, Justus Muehlenfeld (39-1-6) in den HSE-Rat und Julia Rehberg (42 Ja-Stimmen, keine Nein-Stimme, 4 Enthaltungen) zum stellvertretenden Mitglied der Härtefallkommission. Herzlichen Glückwunsch!

Die (Wieder-)Wahl der beiden Vorsitzenden wurde hingegen (mit 23-13-17 Stimmen) vertagt, da die bestehenden Schwierigkeiten in Sachen Bankvollmacht respektive Alleinvertretungsrecht leider noch nicht vollständig ausgeräumt werden konnten. Somit führen David und Julia dieses Amt weiterhin auf kommissarischer Basis.

> Gesucht werden: Leute mit Lust auf hochschulpolitische Vernetzung. Die absolute Wunschlösung wäre fraglos eine (seriöse und verlässliche) Kandidatur für das Außenreferat. Als Alternative bzw. Apéritif können wir euch aktuell aber noch zwei andere Möglichkeiten anbieten.

Zum einen wäre da der AK „Ananas auf Pizza“, der fortan zu Fragestellungen der hochschulpolitischen Vernetzung arbeiten und beraten möchte. Das erste Treffen findet am heutigen Mittwoch (05.12.) von 18 bis 19 Uhr im StuRa-Büro statt.

Zum anderen böte sich wenig später gleich eine wunderbare Gelegenheit, um sich erstmals auf das überregionale hochschulpolitische Parkett zu wagen: Am Sonntag, den 16. Dezember findet in Mannheim die LandesAstenKonferenz statt, also das regelmäßige Vernetzungstreffen der baden-württembergischen Studierendenvertretungen. Am 11. Dezember findet um 18 Uhr im StuRa-Büro ein Planungstreffen statt. Kommt vorbei! (Oh, und übrigens: Noch bis zu vier Studierende können ihre Fahrtkosten nach Mannheim erstattet bekommen. Alle Infos dazu hier.)

> Finanziell unterstützt werden: die Anschaffung eines Aktivlautsprechers (für das VS-Ausleihsortiment), Die Rederei e.V. bei der Ausrichtung der Deutschen Debattiermeisterschaft (wenn auch nicht in der vollen Höhe ihres ursprünglichen Antrags), das Wohnraumbündnis mittels der Übernahme von Druckkosten sowie zwei Veranstaltungen der studentischen Kulturinitiative Querfeldein.

 

Außerdem wichtig:

> Am 15. Januar 2018 findet eine weitere StuRa-Sitzung statt (u.a., um alle nötigen Fristen zu wahren, was die im Sommersemester 2019 angedachte Urabstimmung zum Semesterticket betrifft). Nach vorherigem Stand waren lediglich Sitzungen am 8. Januar sowie am 6. Februar vorgesehen.

> Kurze Durchsage vom Wahlausschuss: In 28 von 35 Fächern, in denen in diesem Semester turnusgemäß der Fachschaftsrat neu gewählt werden muss, wurden diese Wahlen bislang noch nicht angemeldet. Es besteht kein Grund zur Panik, noch habt ihr Zeit. Bis zum Beginn der vorlesungsfreien Zeit (sprich: dem 24. Dezember) sollte diese Anmeldung jedoch erfolgt sein, denn danach wird es sehr, sehr eng, was die Wahrung der nötigen Fristen angeht.

> Die in der lokalen Presse vorgestellte Umstrukturierung des Zentralen Sprachlabors stößt in der Studierendenschaft auf Ablehnung und Unverständnis. Infolge einer daran anschließenden Presseanfrage hat der AK LeLe eine erste Stellungnahme dazu erarbeitet (auf die in Bälde auch eine offizielle Positionierung seitens des Studierendenrates folgen dürfte).

> Die Arbeit der Verfassten Studierendenschaft wird noch ein Stück weit transparenter: Ab nächster Woche werden auf der StuRa-Website alle Gremien- und Referatsbeschlüsse – automatisiert, per PDF – veröffentlicht. Bislang war dies nicht bzw. nur indirekt/sporadisch der Fall.

> Apropos Transparenz (oder besser: Lumineszenz?): Der VS-Adventskalender bringt Licht ins Dunkel, wie uns die Verfasste Studierendenschaft inner- und außerhalb unseres Studienalltags unterstützt und welche ihrer Angebote darauf warten, entdeckt und genutzt zu werden. Jeden Tag, jeweils ab 10:00 Uhr, immer unter sturahd.de/adventskalender! Spread the word!

> Nach langer Debatte und zahlreichen Änderungsanträgen (mitsamt Einzelabstimmungen für die Entschädigung jedes Referats) wurde mit 38-9-8 Stimmen eine neue Aufwandsentschädigungsordnung verabschiedet, die ab 1. Januar 2019 in Kraft tritt. Alle Details könnt ihr dem (vorläufigen) Protokoll entnehmen, sobald es in Kürze hier hochgeladen wird. Einige der wichtigsten Änderungen seien hier aber schon einmal vorgestellt:

» die beiden Vorsitzenden erhalten in Zukunft jeweils 550 Euro (statt, wie vorher, jeweils den BAföG-Höchstsatz)
» das Außenreferat erhält fortan 100 Euro
» das EDV-Referat erhält fortan 125 Euro
» das Gremienreferat erhält fortan 175 Euro
» das Justizreferat erhält fortan 50 Euro
» das Kulturreferat erhält fortan 50 Euro
» das LeLe-Referat erhält fortan 100 Euro
» das Öff-Ref erhält fortan 100 Euro
» das Öko-Ref erhält fortan 100 Euro
» das PoBi-Referat erhält fortan 200 Euro
» das QSM-Referat erhält fortan 100 Euro (statt wie bisher 200 Euro)
» das Sozialreferat erhält fortan 250 Euro
» das StuWe-Referat erhält fortan 75 Euro
» das Verkehrs-Referat erhält fortan 75 Euro

Bei all diesen monatlichen Entschädigungen gilt indes auch in Zukunft, dass sie anteilig an die beteiligten Referent*innen ausgezahlt werden und es jeder ehrenamtlichen Person frei steht, ihre Aufwandsentschädigung in Anspruch zu nehmen oder ganz (oder teilweise) auf sie zu verzichten.

> Der Antrag auf Austritt aus dem fzs wurde von den Antragstellenden selbst zurückgezogen respektive in einen neuen Antrag umgewandelt. Darin wird ein stärkeres Engagement der Verfassten Studierendenschaft in Sachen hochschulpolitische Vernetzung gefordert was uns natürlich hervorragend wieder zum AK “Ananas auf Pizza” bringt, der sich heute erstmals trifft und euch hiermit ein zweites Mal wärmstens empfohlen sei.


Die Sitzungsunterlagen und Protokolle des StuRa finden sich stets hier.

Den Bericht aus der letzten StuRa-Sitzung findet ihr hier.

Achtung: Die nächste Sitzung findet nicht erst in 14 Tagen, sondern bereits am kommenden Dienstag (11. Dezember) um 19:00 Uhr im Neuen Hörsaal Physik, Albert-Ueberle-Straße 3-5, statt. Kommt vorbei!