Informeller Kurzbericht von der 94. Sitzung des StuRa

> Gewählt wurden: Esra Dural (49-3-1) ins Kulturreferat, Rahel Amler (48-2-3) ins Forum Masterplan INF, Michael Pfister (48-1-4) in den Koordinationsbeirat Masterplan INF, Philipp Jung (51-1-1) in den SAL und Justus Mühlenfeld (50-2-1) in gleich vier PLACE-Auswahlkommissionen. Herzlichen Glückwunsch!

> Gesucht werden: immer noch vier Freiwillige für die QSM-Kommission, und das mittlerweile recht dringend. Leider gab es nämlich auch in der 94. StuRa-Sitzung keine Kandidatur für dieses nicht besonders zeitaufwändige, aber überaus wichtige Gremium.

Interessierte Studierende werden gebeten, in der 95. Sitzung (also schon nächsten Dienstag) mit Dringlichkeit zu kandidieren, damit die Kommission doch noch ihrer Aufgabe nachkommen und die QSM-Vergabe planmäßig vonstattengehen kann. Bei Interesse und Fragen hilft euch das QSM-Referat [qsm@stura.uni-heidelberg.de] gerne weiter.

> Finanziell unterstützt werden: der AK Aufklärung gegen Tabak aus Mannheim.

 

Außerdem wichtig:

> Am morgigen Donnerstag, den 17. Januar 2019 trifft sich von 17 bis 19 Uhr der AK Masterplan INF. (Und für Spontanentschlossene: Bereits am heutigen Mittwoch trifft sich – ebenfalls im StuRa-Büro – von 14 bis 17 Uhr der AK Nachhaltigkeitsrichtlinie.)

> Mit 44/2/2 Stimmen hat der StuRa beschlossen, vom 7. bis 9. Mai eine Urabstimmung in Sachen Semesterticket durchzuführen. Die Studierendenschaft hat also direktdemokratisch die Wahl, ob das Vertragsangebot des VRN für die nächsten fünf Jahre angenommen werden soll oder nicht.

Die offerierten Konditionen sehen einerseits eine Erhöhung der Komplementärfinanzierung von 20,80 auf 22,80 Euro und der Abend- und Wochenendregelung von 5,00 auf 6,50 Euro vor. Jede*r Studierende müsste also ab dem Wintersemester 2019/20 29,30 Euro (statt wie bislang 25,80 Euro) pro Semester an den Verkehrsverbund zahlen. Auch der eigentliche Kaufpreis des Semestertickets wird weiterhin teurer und steigt ab dem Sommersemester 2020 um jeweils fünf Euro pro Semester auf 175 Euro, 180 Euro, 185 Euro etc.

Ergänzend dazu wird – als Frage b) – zur Abstimmung stehen, ob die Abend- und Wochenendregelung auf das gesamte VRN-Verbundgebiet minus Westpfalz ausgeweitet werden soll. Der verpflichtende Grundbeitrag würde dafür um weitere sechs Euro erhöht werden, also auf insgesamt 35,30 Euro pro Semester.

> Mit 37-2-9 hat der StuRa die Empfehlung ausgesprochen, dass bei Abstimmungen in Uni-Gremien mit „Nein“ votiert werden soll, wenn ein Prüfungsordnung mit dem Passus „Der Prüfungsanspruch erlischt nach x Semestern Überschreitung der Regelstudienzeit“ zur Abstimmung steht.

> Mit 38-7-3 Stimmen wurde (nach langer Debatte) die VS-Bewirtungsrichtlinie geändert. Dabei wurde gedeckelt, wie viel Prozent des Haushaltes einer Fachschaft oder eines autonomen Referats als Bewirtungsausgaben für interne Veranstaltungen sowie als Bewirtungskosten für Externe aufgewendet werden dürfen. Für die genauen Details dieser Regelung sowie den Diskussionsverlauf (samt den vielen Änderungsanträgen) empfiehlt sich der Blick ins (demnächst hier hochgeladene) vorläufige Protokoll.

> Der StuRa hat die Sitzungstermine für das kommende Semester festgelegt. Los geht es am 23. April 2019, gefolgt von Sitzungen am 7. Mai, 21. Mai, 4. Juni, 18. Juni, 2. Juli, 16. Juli sowie eventuell am 23. Juli. Damit umgeht der Studierendenrat also den Vorabend zum 1. Mai, der in diesem Jahr auf einen Mittwoch fällt.

> Und schließlich, als freudiger Blick voraus: Wenn alles glatt geht, werden in der 95. Sitzung des StuRa nicht nur (gerade noch rechtzeitig) zwei neue Finanzreferenten gewählt, sondern auch die seit langem vakanten Referate für Rechtsfragen und für hochschulpolitische Vernetzung neu besetzt. Yay! (Und wenn sich jetzt auch noch Leute für die QSM-Kommission fänden…)


Die Sitzungsunterlagen und Protokolle des StuRa finden sich stets hier.

Den Informellen Kurzbericht von der letzten StuRa-Sitzung findet ihr hier.

Die nächste Sitzung des StuRa findet am nächsten Dienstag, den 23. Januar 2019 um 19:00 Uhr im Neuen Hörsaal Physik, Albert-Ueberle-Straße 7, statt. Kommt vorbei!