StuRa: Gegen eine Kürzung der Landesgraduiertenförderung
In der Sitzung des Studierendenrat (StuRa) am 05. Juni 2018 positionierte sich der StuRa gegen die Kürzung der Landesgraduiertenförderung (LGF).
Kurzfristig hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) angekündigt, dass es die Landesgraduiertenförderung kürzen wird. “Der Doppelhaushalt 2018/2019 sieht bei der Landesgraduiertenförderung eine Kürzung um eine Million Euro pro Jahr vor, was eine große Unsicherheit an den Hochschulen ausgelöst hat. Nicht nur der Abschluss neuer Promotionsverträge, sondern auch die Verlängerung bestehender Verträge (erst recht zu unveränderten Konditionen) ist plötzlich ungewiss. Dass Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in einem Rundschreiben versichert, es bestehe „kein Grund für die Befürchtung, dass bereits erteilte Stipendien aus finanziellen Gründen vorzeitig beendet werden müssten“, beruhigt niemanden. Zu groß ist die Sorge, dass die zeitintensive und wichtige wissenschaftliche Arbeit der geförderten Promotionsstudierenden nun vor dem Aus steht, und zu akut die gegenwärtige Situation. Alleine in Heidelberg sind knapp 90 Promovierende von diesen Kürzungen bedroht, davon die Hälfte Individualstipendiat*innen.”
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