Das Dschungelbuch ist ein Wiki. Das bedeutet, dass – wie bei der Wikipedia – alle dazu beitragen können und sollen. Erstellt Euch einfach ein Konto und legt los. Besonders freuen wir uns natürlich über Leute, die darüberhinaus beim AK Dschungelbuch mitarbeiten möchten. Dort gibt es nämlich einiges zu tun:
Wir
- beraten über die Struktur des Dschungelbuchs
- schreiben Gruppen an, deren Artikel eine Aktualisierung vertragen könnte
- pflegen Korrekturen ein, wenn Gruppen sich melden und das nicht selber machen
- reflektieren darüber, was wir mit dem Dschungelbuch letztendlich erreichen wollen und wie sich das auf den inhaltlichen Aufbau und die Kriterien für die Aufnahme und Darstellung der verschiedenen Gruppen auswirkt.
- kümmern uns um die Technik (HTML, PHP, Shellskripte)
- feilen an der grafischen Gestaltung des Dschungelbuchs
Wer im AK mitmachen möchte, meldet sich unter dschungelbuch(at)stura.uni-heidelberg.de
Ihr seht, die Arbeit am Dschungelbuch ist vielfältig und es ist auch möglich sich gezielt bei bestimmten Themen einzubringen. Dementsprechend unterschiedlich kann die Frage “Was bringt’s?” beantwortet werden. Es bleibt vor allem eines: die Gewissheit etwas auf die Beine gestellt zu haben, das den Studierenden bei der Orientierung innerhalb und außerhalb des Studiums erheblich weiterhilft. Ein ziemlich gutes Gefühl.
Kriterien: Wer und was kommt ins Dschungelbuch?
So umfangreich wie die Wikipedia wollen wir nicht sein. Deshalb wurde es irgendwann notwendig, sich Gedanken dadrüber zu machen, wer und was im Dschungelbuch Erwähnung finden soll und wer nicht.
Grundsätzlich sollten alle Artikel zu einem der oben erwähnte Punkten (Studium, Soziales, Heidelberg und Engangement) passen – aber es soll keine unnötigen Doppelungen zu Darstellungen auf der StuRaseite geben.
Bei Gruppen behalten wir uns vor, bestimmte Gruppen oder Organisationen explizit auszuschließen: zu diesen gehören beispielsweise Verbindungen und Sekten. Die Gruppen, die vorgestellt werden, sollten studentische Gruppen oder zumindest lokale Gruppen sein. So sind z.B. Darstellungen von Parteien ausgeschlossen, deren studentische Ableger aber explizit erwünscht. Gruppen, die in den Bereich Rat & Hilfe fallen, sollten nicht-kommerziell sein. Andere Gruppen, die die Dschungelbuchredaktion als erwähnenswert erachtet, können in vom AK Dschungelbuch geschriebenen Artikeln als Anlaufstellen genannt werden, erhalten aber keine Selbstdarstellung.
Geschichte des Dschungelbuchs
Am 29. April 1992 verkündete der UNiMUT stolz das Erscheinen des ersten Dschungelbuchs, oder wie es damals noch hieß Sozialhandbuchs. Die Idee war es, Studierenden einen Wegweiser für das Leben außerhalb der Hörsäle an die Hand zu geben. Das Dschungelbuch bot Informationen
- zu Studium und Universität (Studienwechsel, Gremien, etc.),
- zu Beratungs- und Hilfsangeboten sowie Sozialem
- über Heidelberg (Wohnungssituation, Verkehrspolitik, Kultur, etc.),
und zeigt, was es für Möglichkeiten gab, sich selbst zu engagieren. Seit 1992 hat sich das Dschungelbuch bereits häufig gewandelt. Zunächst natürlich auf Papier gedruckt, wuchs das Dschungelbuch (seit 19XX) von anfänglich 30 Seiten auf deutlich über 100 dicht bedruckte Seiten an. Mittlerweile ist das Dschungelbuch natürlich auch ins Web umgezogen: Seit 2011 gibt es das Dschungelbuch nur noch online, dafür aber als Mitmach-Wiki für alle. Einige Inhalte wurden nach und nach vom Dschungelbuch auf die Homepage oder auf Flyer der Studierendenvertretung umgezogen – die es 1992 noch nicht gab. Zudem erweiterte sich auch das Angebot anderer Seiten mit ähnlichen Inhalten, so dass das Dschungelbuch sich aus diesen Bereichen zurückziehen konnte.