Am Montag, ab 16:15 Uhr: Veranstaltung zur Aufarbeitung der Ereignisse vom 24.01.

Etwas mehr als drei Monate ist es nun her, dass eine Kommiliton gewaltsam aus unserer Mitte gerissen wurde. Manche haben das Geschehene bereits verarbeiten können. Bei anderen hat die Rückkehr auf den Campus schmerzhafte Erinnerungen wieder hochgespült.

Am Montag veranstaltet unser Referat für Lehre und Lernen daher eine Veranstaltung, um die Ereignisse vom 24.01. aufzuarbeiten. Ein Vertreter des Polizeipräsidiums Mannheim wird einen Überblick über die Geschehnisse und die Ergebnisse der Ermittlungen geben. Anschließend wird Dr. Christina Timm von der Psychotherapeutischen Hochschulambulanz über die Verarbeitung der Ereignisse sprechen und eine Orientierung geben, ab wann professionelle Hilfe bei psychischer Belastung aufgesucht werden sollte. Welche psychosozialen Beratungsangebote es an unserer Uni gibt, wird dabei ebenfalls kurz vorgestellt werden. Abschließend besteht die Möglichkeit, (anonym) Fragen an die Refererierenden zu stellen.

Die Veranstaltung wird online via Cisco Webex stattfinden, um 16:15 Uhr beginnen und inklusive Fragen ca. 90 Minuten dauern. Sie ist ausschließlich für Mitglieder der Universität gedacht. Die entsprechenden Zugangsdaten findet ihr daher auf Moodle [moodle.uni-heidelberg.de/course/view.php?id=13351].

Zum Schluss noch zwei Hinweise:
(a) In der heutigen Ausgabe der Rhein-Neckar-Zeitung respektive auf [rnz.de/heidelberg] schildert eine unmittelbar betroffene Studierende, wie sie den 24.01. erlebt und bislang verarbeitet hat. Sehr eindrucksvoll und lesenswert.

(b) Welche Hilfs- und Unterstützungsangebote es gibt, haben wir u.a. auch unter [sturahd.de/ihr-seid-nicht-allein] aufgeführt. Egal was ist, ihr seid nicht allein!