Kurz und knapp: Das Wichtigste aus der Referatekonferenz vom 18.01. (№ 226)

» Rückblick auf den Wochend-Workshop
Am Samstag traf sich die RefKonf zu einem gemeinsamen Workshop – ein ergiebiges Format, das nach allgemeinem Dafürhalten wiederholt werden soll, wenngleich künftig möglichst in Präsenz. Dieses Mal im Fokus: Das (aus der jüngsten StuRa-Sitzung bekannte und recht kontroverse) Thema der Aufwandsentschädigungen. Im Workshop wurde u.a. ganz grundsätzlich über die rechtlichen Grundlagen und die bestmögliche Nutzung der VS-Ressourcen gesprochen, bevor man sich auf eine gemeinsame Zielsetzung verständigte: nämlich die Vereinheitlichung der recht erratischen Aufwandsentschädigungsordnung – ohne aber den neuen Normwert derart hoch anzusetzen, dass die Reform zulasten von Gesamtbudget und Volatilität geht und die Referate quasi zu festen Stellen werden.
 
» Fortführung der großen AE-Diskussion
Diese Debatte wurde am Dienstag fortgeführt. Als Diskussionsgrundlage stand der Vorschlag im Raum, Referent*innen künftig mit 200 Euro pro Person zu vergüten, im Gegenzug aber die maximale Anzahl von vier auf drei Referatsmitglieder zu reduzieren (sowie endlich auch das notorisch vakante ÖffRef aufzulösen). Flankiert wurde dieser Vorschlag noch mit Regelungen zu möglichen Zusatzverdiensten sowie zu Reise- und Verpflegungskosten, die ebenfalls von dieser Basissumme bezahlt werden müssten. Einige der Fragen, die sich daraufhin stellten: Sorgt das wirklich dafür, dass auch finanziell schwächer gestellte Studierende diese Ämter ausüben können und möchten? Oder beinhaltet das auch gegenläufige, nicht-intendierte Konsequenzen? Sind die Kontrollaufgaben, die dieses Modell erfordert, überhaupt leistbar sowie wünschenswert? Und in welchem Umfang würde das Ausmaß der AE-Kosten steigen, falls tatsächlich alle Referate vollständig besetzt und die Entschädigungen auch tatsächlich von allen in Anspruch genommen würden? Nach längerer Aussprache zeichnete sich die Präferenz ab, die Normsumme zu reduzieren und das Modell in einigen Punkten zu verschlanken. Auf dieser Basis soll nun ein entsprechender Antrag in die nächste StuRa-Sitzung eingebracht werden. Denn auch in dieser Frage hat schließlich der StuRa das letzte Wort.
 
» Stufensystem, Stellenausschreibung, Semesterplaner
Und sonst so? Nun, ein paar Beschlüsse gibt es auch noch zu vermelden: Das Covid-Stufensystem wurde flexibilisiert und damit der durch Omikron veränderten pandemischen Lage angepasst,  die Buchungsstelle wird im Umfang von 30 Stunden (TV-L: E4) neu ausgeschrieben – und: Für bis zu 300 Euro wurde der Druck von 2000 Semesterplanern beschlossen. Auch für das Sommersemester 2022 wird es diese netten kleinen Planungshelfer also wieder geben.
 
→ Ihr wollt noch mehr wissen? Detailliertere Infos findet ihr stets in den jeweiligen Sitzungsunterlagen respektive dem offiziellen Protokoll. Oder den offiziellen Protokollen, je nachdem.