Nachtbürgermeister*in gesucht: online abstimmen und/oder Jury-Mitglied werden!

Um die Lärmsituation in der Altstadt zu befrieden, hat die Stadt Heidelberg eine Stelle als Nachtbürgermeister*in geschaffen. Er*sie soll zwischen Anwohner*innen, Feiernden, der Gastronomie und der Stadtverwaltung moderieren und Konflikte lösen. Insgesamt 19 Bewerbungen sind auf die Ausschreibung eingegangen – und wir Studierende haben nun gleich doppelt die Wahl!

» Noch bis einschließlich Freitag, den 17. Juli kann online für die favorisierte Bewerbung abgestimmt werden. Die vier Bewerbungen mit den meisten Stimmen kommen in die nächste Runde (wobei der Stadtverwaltung ein Vorschlagsrecht für zwei weitere Bewerber*innen zusteht).
https://www.heidelberg.de/hd/HD/Rathaus/abstimmung_+wer+wird+heidelbergs+nachtbuergermeister_nachtbuergermeisterin_.html

» Weiter geht es dann am Mittwoch, den 22. Juli um 18 Uhr: Über einen öffentlich zugänglichen Stream stellen sich die vier (bis sechs) verbliebenen Bewerbungen live aus dem Karlstorbahnhof heraus vor. Hier kommt nun auch eine Jury ins Spiel, die sich aus Vertreter*innen der Gastronomie- und Nachtkulturszene, Jugend- und Studierendenvertretungen sowie der Stadtgesellschaft zusammensetzt – und in die auch der StuRa eine*n Vertreter*in entsendet.

» Wenn Du dich also für diese Thematik und das Heidelberger Nachtleben interessierst und glaubst, ganz gut einschätzen zu können, welche*r der Bewerber*innen – auch mit Blick auf die Interessen der Studierendenschaft – das stimmigste Gesamtpaket vorlegt, könnte diese Aufgabe etwas für dich sein! Entsprechende Bewerbungen können wie immer bei der Sitzungsleitung des StuRa [slmail@stura.uni-heidelberg.de] eingereicht werden. Dieses Gremium entscheidet dann in seiner nächsten Sitzung am Montag, wer als studentisches Mitglied in die Jury entsendet wird.
https://www.stura.uni-heidelberg.de/vs-strukturen/studierendenrat/

» Der Aufwand als Jury-Mitglied hält sich übrigens in Grenzen: Eine gemeinsame, klassisch-analoge Jurysitzung ist aus Gründen des Infektionsschutzes ebenso wenig vorgesehen wie beispielsweise eine gemeinsame Videokonferenz. Als Entscheidungsgrundlage dienen euch stattdessen die Online-Vorstellung der verbliebenen vier bis sechs Bewerber*innen, ihre jeweiligen Motivationsschreiben, die euch per E-Mail zugesandt werden, sowie das Online-Votum aus der vorherigen Runde. Am Freitag, den 24. Juli sollen alle Jury-Mitglieder dann ihre persönliche, priorisierte Auswahlentscheidung per E-Mail an die Stadtverwaltung übermitteln, welche die einzelnen Rückmeldungen zu einem Gesamturteil akkumuliert. Diese Empfehlung der Jury wird anschließend an den Gemeinderat weitergegeben, dem Anfang Oktober die endgültige Entscheidung in Sachen Nachtbürgermeister*in obliegt.